Projekte

Beatworkshop in Rheinau
 Ziel des einwöchigen Beatworkshops in Rheinau war es, den Kindern und Jugendlichen die Chance zu bieten, ihnen das Handwerk der Produzente_in  in einem einwöchigen Beatworkshop näher zubringen. Die Basis hierfür, und der Hunger auf Hip-Hop im allgemein, wurde schon zuvor durch einen Rap-Workshop mit dem MC Claudio Esposito aus Offenburg geweckt. Nun galt es, den Jugendlichen zu vermitteln, wie man ein eigens Instrumental durch die Technik des Samplings kreiert, um ihren selbstgeschrieben Texten eine entsprechende Untermalung zu geben.


Streetpoetry im Johnny B. Burgdorf
Seit anderthalb Jahren bietet Streetpoetry einen regelmäßigen Rapworkshop im Jugendzentrum Johnny B. in Burgdorf an. Die kontinuierliche Arbeit mit den Jugendlichen trägt langsam erste Früchte. Einen der ambitioniertesten Schüler möchten wir hier kurz vorstellen. Jan Steffens allias SnAi ist 15 Jahre alt. Im Workshop konnte er stätig an seinem Talent feilen. Hier nun ein kleiner Einblick in die Workshopergebnisse.


"Nur wir zwei"(produziert von dude26)



dude26 mit seinem Schüler SnAI live im Jugendzentrum Hinterhof Arpke


Nous avons chaque chance
Das Video ist das Ergebnis von zwei Tagen intensiver Workshop-Arbeit mit Schülern der Erich Kästner Realschule Laatzen. Mit dem Video nehmen die Schüler an dem nationalem Schulwettbewerb "Francomusiques" teil. Wir von Streetpoetry wünschen der Schule viel Erfolg beim Wettbewerb. 





Vom Kreissaal ins Grab

Ein halbes Schuljahr arbeiteten wir mit 15 Schülern der Geschwister Scholl Schule in Hildesheim an Texten, Flows und Bühnenperformance. Das Musikvideo "Vom Kreissaal ins Grab" von Dennis und Alpi entstand im Rahmen dieser AG.




Egal woher man kommt -  Projekttage an der Erich Kästner Realschule in Laatzen




























Am 03. und 04.02.2011 waren wir zu Gast an der Erich Kästner Realschule in Laatzen. Zwei Tage lang arbeiteten wir intensiv mit einer sechsten Klasse zu den Themen Rassismus und Migration. Am ersten Tag stand eine theoretische Einführung in das Themenfeld auf dem Programm. Am zweiten Tag dichteten die 25 Schülerinnen und Schüler innerhalb von nur fünf Schulstunden eine Antirassismushymne und nahmen diese anschließend auch auf . Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wir hoffen, dass die Projekttage bei den Schülern noch lange in Erinnerung bleiben.

Egal woher man kommt (Workshop Erich Kästner Schule Laatzen) by streetpoetry


Zivilcourage




Dieser Song ist eine Zusammenarbeit mit Ines Noack. Die Studentin der Sozialpädagogik hatte sich in einem Seminar an der HAWK Hildesheim mit Theorien prosozialen Handelns und Zivilcourage auseinandergesetzt, und trat über die studentische Kommunikationsplattform “StudIp” mit der Bitte an uns heran, einen Song zum Thema Zivilcourage aufzunehmen. Sie besaß keinerlei Vorerfahrung in Sachen Gesang oder Rap, und so erarbeiteten wir gemeinsam mit ihr einen Song. Das Ergebnis überraschte uns alle und gab Anstoß zur weiterführung des Projektes. Produziert und aufgenommen wurde der Song von dem Hildesheimer Rapper und Produzenten dude26.

    Ines noack zivilcourage by streetpoetry 

 Potential erkennen



Text: Amin
Produziert von RoO

Amin performt das Lied welches er für seinen Onkel, der im Knast sitzt, geschrieben hat vor 300 Leuten auf dem Hildesheimer Rathausvorplatz. Grandioser Auftritt und schöner Abschluss des Projektes "Potential erkennen". Amin war Teilnehmer  des Rapworkshops, der von den Hildesheimer Rappern dude&phaeb geleitet wurde.
Dieses Projekt führten wir mit der Cluster Sozialgentur durch. Dank an dieser Stelle an unsere Jungs aus dem Workshop und besonders Lutz für die schöne Dokumentation der Projektpräsentation.

Im Rahmen des von der EU, der Stadt Hildesheim und dem Bundesfamilienministerium geförderten Programms "Stärken vor Ort" konnten in diesem Jahr erneut viele Mikroprojekte in den Hildesheimer Stadtteilen Nordstadt und Drispenstedt umgesetzt werden. Das Projekt "Potenzial erkennen" der Cluster Sozialagentur begann dafür im April. Im Rahmen aufsuchender Sozialarbeit wurden Jugendliche auf der Straße, in den Treffpunkten der Nordstadt und in Drispenstedt angesprochen und in das Projekt eingeladen. Je nach Interesse der Jugendlichen konnten sie sich für einen von drei Workshops entscheiden. Zur Auswahl standen Streetdance unter Leitung von Can Güler alias Poppin Django, Rap mit dem Hildesheimer Duo dude&phaeb, sowie ein Graffitiworkshop unter der Leitung von Ole Görgens von Sprühwerk.

In den Workshops arbeiteten die Jugendlichen an ihren Stärken und Schwächen und erlebten eine Zeit, in der es galt gemeinsam in der Gruppe neue Potenziale zu entwickeln.


Ottbergen 

 




























Im Schuljahr 2008/2009 leiteten wir  an  der  Richard von Weizsäcker Haupt- und Realschule in Ottbergen einen  wöchentlichen Rap-Workshop.  Mit sieben Teilnehmern zwischen 11 und 17 Jahren  entstanden über diesen Zeitraum 5 Songs. Eine Besonderheit des einjährigen Projektes bestand darin, dass einige  ältere Jugendliche bereits Vorerfahrung in Sachen HipHop aufwiesen. Gemäß dem Credo „eachone teach one“ gaben sie ihre Erfahrung an die jüngeren Teilnehmer weiter. Ein grandioser Auftritt in der Turnhalle vor mehr als 300 Schülern bildete den Abschluss des bisher längsten Projektes von streetpoetry. Hier ein kleiner Einblick:

Ramin "Komm und schau" by streetpoetry



















Die erst 14-jährige Workshop-Teilnehmerin Esra entpuppte sich als echtes Singer-Songwritertalent und begleitete ihre eigenen Texte mit der Gitarre. „Dank dem Workshop mit euch konnte ich aus mir rauskommen. Ihr habt mir so viel Mut gegeben. Danke, es war toll!“, so die 14-jährige Schülerin.




  Esra "Die Hoffnung stirbt zuletzt" by streetpoetry